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Warum sind Peelings wichtig?

17.08.20    EXPERTEN Dossier
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Verfasst von Nelly, Direktorin der Boutique IOMA Paris

Was bringt ein Peeling?

Peelings sind extrem wichtig für unsere Haut. Das Peeling verfeinert, verschönert und pflegt die Haut, aber vor allem erhält es ihre Elastizität und somit ihre Frische.

Das Peeling befreit die Hautoberfläche von abgestorbenen Hautzellen. Dadurch fördert es die Regeneration und die Produktion von neuen Hautzellen, verfeinert und glättet das Hautbild und sorgt für einen strahlenden Teint. Konkret: Das Peeling fördert die Zellenerneuerung.

Regelmäßige Peelings ermöglichen eine bessere Aufnahme der Feuchtigkeitspflegen und helfen Ihnen, Ihre Haut auf die Sonne vorzubereiten, indem sie zu einer länger anhaltenden Bräune beitragen.

Welches Peeling ist das richtige?

Das Gesichtspeeling ist eine spezifische Pflege, da die Haut dort dünner und empfindlicher ist als am Rest des Körpers. Wie bei allen Pflegeprodukten spielen Ihr Hauttypus und Ihre Beauty-Routine bei der Auswahl eine Rolle.

Für empfindliche oder sehr trockene Haut: Die sogenannten „chemischen“ oder „sanften“ Peelings bekommen empfindlicher Haut besser, da sie schonender sind und keine Peeling-Körner enthalten. Die in dem Produkt enthaltenen Säuren beseitigen die abgestorbenen Hautzellen an der Hautoberfläche und minimieren gleichzeitig das Entzündungsrisiko.

Für fettige oder Mischhaut: Das Körner-Peeling ist die beste Lösung für Sie, um in der T-Zone des Gesichts die Talgdrüse nicht zu reizen. Tonhaltige Peelings können ebenfalls eine gute Lösung sein, da sie die Talgproduktion regulieren und dabei für eine sanftes Peeling der Haut sorgen.

Für fettige Haut, die zu Unreinheiten und zum Glänzen neigt: Wählen Sie ein enzymatisches oder Fruchtsäure-Peeling aus für seine reinigende Wirkung. Diese Produkte enthalten keine Körner, um die Talgproduktion nicht anzuregen. Sie reinigen die Haut hocheffizient.

Was gibt es für verschiedene Peeling-Typen?

Das mechanische Peeling

Das mechanische Peeling enthält Körner. Nach dem Auftragen und massieren der Haut wird es mit Wasser abgespült.

Seine cremige Textur reinigt die Hautoberfläche, indem es abgestorbene Hautzellen und Schmutz umhüllt. Die Haut wird weich, sanft und Ihr Teint ist strahlend. Diese Art von Peeling ist für normale und Mischhaut empfohlen.

Bei trockener und empfindlicher Haut wird davon abgeraten, den die Körner und Kügelchen würden die Haut zu sehr angreifen. Ausnahme sind die runden Kügelchen, welche von trockener Haut relativ gut vertragen werden.

Das chemische oder enzymatische Peeling

Das enzymatische Peeling wird wie eine Creme oder eine Maske aufgetragen: Als dünne Schicht mit Einhalten einer Einwirkzeit. Die Enzyme sind die Wirkstoffe, die chemisch in die Poren eindringen, um sie von abgestorbenen Hautzellen, Schmutz und überschüssigem Talg zu befreien.

Das enzymatische Peeling ist besonders für trockene, empfindliche oder leicht reizbare Haut geeignet.

Wie oft sollte man ein Peeling machen?

Bei trockener Haut wird einmal pro Woche empfohlen, da trockene Haut auch empfindlicher ist und daher geschont werden muss.

Bei empfindlicher Haut reicht ein Peeling alle zehn Tage. Testen Sie zuvor das Produkt auf einer kleinen Gesichtsfläche.

Bei fettiger Haut kann man ein- bis zweimal die Woche ein Peeling machen. Falls Sie unter Akne leiden wird von Peelings abgeraten.

Ihrem Körper können Sie ein- bis zweimal die Woche ein Peeling gönnen.

Morgens ist der beste Zeitpunkt für ein Peeling. Denn die Zellenerneuerung läuft nachts auf Hochtouren, so dass morgens die abgestorbenen Hautzellen zahlreicher sind.

Wie macht man ein Peeling richtig?

Tragen Sie das Peeling durch leichte kreisende Bewegungen von unten nach oben auf und massieren Sie dabei besonders die rauen Stellen. Reiben Sie nicht zu stark, denn das würde die Haut zu sehr angreifen. Spülen Sie danach die Haut mit klarem Wasser ab und anschließend mit etwas frischem Wasser, um die Durchblutung anzukurbeln.

Fehler, die es zu vermeiden gilt

Vermeiden Sie empfindliche Stellen wie Leberflecke, den Intimbereich, die Augenpartie, Sonnenbrände, usw. Diese Stellen vertragen kein Peeling.

Der Zeitpunkt des Peelings muss richtig ausgewählt sein: Im Sommer sind Peelings weniger empfehlenswert, da die Haut dicker werden muss, um sich vor der Sonne zu schützen.

Und falls Sie sich die Frage stellen: Ein Peeling lässt die Bräune nicht verschwinden. Ganz im Gegenteil: Sie verlängert die Bräune, da die Haut sich regenerieren kann.

Tipps von Experten

• Machen Sie Ihr Peeling immer VOR dem Auftragen einer Maske.
• Es ist das beste Mittel gegen widerspenstige Härchen, die unter der Haut wachsen.
• Das Gesicht muss vor dem Peeling gewaschen werden.
• Vergessen Sie nicht, Ihre Haut nach dem Peeling richtig mit Feuchtigkeit zu versorgen, da sie dann sozusagen „nackt“ und den Angriffen der Außenwelt ausgeliefert ist. Das Auftragen einer Feuchtigkeitspflege stellt den Schutzfilm wieder her.
• Für die Lippen ist das Peeling genauso wichtig wie für die Haut. Das Lippen-Peeling sollte unbedingt zu Ihrer Beauty-Routine gehören.

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